Aktuelles

Neu: "Kühe. Menschen. Berge."

Bildband zu den 46 Alpen von Bad Hindelang

Im Jahr 2018 wurden in der Oberallgäuer Marktgemeinde Bad Hindelang 46 Alpen bewirtschaftet: In hochalpinen Lagen von bis zu mehr als 2000 Metern Höhe weiden Jahr für Jahr mehrere tausend Rinder den Alpsommer über auf den Bergwiesen. Die Gesamtfläche der 46 Alpen macht mehr als die Hälfte des Gebiets von Bad Hindelang aus: Es ist die größte zusammenhängende Alpfläche in den bayerischen Alpen. Diese traditionsreiche Form der Berglandwirtschaft erhält das typische Landschaftsbild der Oberallgäuer Alpen. Die harte Arbeit der Älpler ist gelebter Landschafts-, Arten und Naturschutz. Ihre Arbeit und ihre Traditionen – nicht zuletzt der Hindelanger Viehscheid – prägen die Identität der ganzen Gemeinde. Aus all diesen Grunden wurde diese für den gesamten Alpenraum äußerst bedeutende Tradition schon 2016 in das deutsche Register Guter Praxisbeispiele der Erhaltung Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

 

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Sie stellten den neuen Bildband bei einer Veranstaltung auf der Ochsenbergalpe über Oberjoch vor (von links): Prof. em. Werner Bätzing, Bad Hindelangs Bürgermeisterin Dr. Sabine Rödel, Autor und Verleger Martin Kluger, Staatsminister a.D. Josef Miller, Oberalpmeister Leonhard Bellot, Stellvertretender Landrat des Landkreises Oberallgäu Roman Haug sowie der Bad Hindelanger Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier.
Foto: Michael Denkinger

 

Das Buch „Kühe. Menschen. Berge. Die 46 Alpen von Bad Hindelang im Allgäu. Immaterielles Kulturerbe in Bayern", stellt sämtliche Bad Hindelanger Alpen vor und beschreibt ihre Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zahlreiche Fotografien zeigen Mensch und Tier auf der Alpe, die Alpgebäude sowie die durch die Alpwirtschaft erhaltenen artenreichen Bergwiesen unter den Gipfeln und in Hochtälern des Naturschutzgebiets Allgäuer Hochalpen. Dieses einzigartige Dokument der Alpwirtschaft ist zugleich das außergewöhnliche Porträt einer Allgäuer Gemeinde.

 

 

 
 

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