Kulturerbe Alpwirtschaft in Bad Hindelang…

…im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen

Bergbauern, Braunvieh, Berghänge, Blumenwiesen – was so idyllisch aussieht, bedeutet für Älpler harte Arbeit bei Wind und Wetter. Alpen nennt man im Allgäu die Sommer­weideflächen im Gebirge, die Bergbauern vom Auftrieb im Juni bis zum Abtrieb im September nutzen. Das Vieh folgt der Vegetation in bis zu drei und mehr Nutzungsstockwerke: Die Bergweiden in Bad Hindelang, der alpflächenreichsten Kommune Deutschlands, liegen zwischen 900 und 2200 Meter hoch. Für die Tiere ist die Alpe ein „Gesundbrunnen“, und für den Erhalt der für das Allgäu typischen Landschaft sowie die Artenvielfalt auf den Bergwiesen ist Alpwirt­schaft unverzichtbar. Die hochalpine Alpwirt­schaft ist aber auch ein Wirtschaftsfaktor – und nicht zuletzt ein bedeutendes Kulturerbe in Bayern wie im ge­samten Alpenraum.

Der Fotograf Wolfgang B. Kleiner hat Hindelanger Älpler über Jahre hinweg begleitet und dabei ihre Arbeit und
den Alltag auf der Alpe vom Auftrieb bis zum Viehscheid dokumentiert. Neun Autoren befassen sich aus teils sehr persönlicher Sicht mit den unterschiedlichsten Aspekten der hochalpinen Alpwirtschaft in Bad Hindelang.

 

Das Thema Alm-/Alpwirtschaft im Portal bavarikon: hier

 
Titel:
Kulturerbe Alpwirtschaft in Bad Hindelang im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen
Autor/-in:
Wolfgang B. Kleiner (Fotografie), Werner Bätzing, Wolfgang Birk, Leo Hiemer, Marcel Huber, Martin Kluger, Adalbert Martin, Josef Miller, Alfred Ringler, Matthias Schmid
Herausgeber:
EBERL MEDIEN GmbH & Co.KG
Format:
240 x 250 mm, 120 Seiten, 143 Fotos, Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN:
978-3-939645-80-1
Preis:
19,80 Euro Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Hinweis:
Vergriffen
 

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