Ötzis Sprache?

Studien zur prähistorischen Hirtensprache im vor- und inneralpinen Raum

Der Mann aus dem Eis und seine Sprache: Hat man im süddeutschen Raum wirklich jenes Keltisch gesprochen, das sich auf den Britischen Inseln und in der Bretagne erhalten hat und das als das sogenannte Festlandkeltische mehr oder weniger ausgestorben sein soll? Die Vaskonen-Theorie von Theo Vennemann, derzufolge sich die eigentliche alteu­ropäische, vorindogermanische Sprache in der Hirtensprache des Baskischen erhalten hat, bildet die Grundlage für die vorliegenden, vor allem ortsnamen­kundlichen Studien speziell zur süddeutschen und inner alpinen Region bis hinunter zum Gardasee. Der kom­pa­ra­tistische, vergleichende Blick gilt aber auch dem gesamten prähistorischen wie heutigen Europa und darüber hinaus der Frage, ob die vaskonische Hirtensprache – die Römer sagten zu den Basken ja Vascones – auch der Mann aus dem Eis, „Ötzi“, gesprochen hat. Rupert Zettl meint: „Es spricht viel dafür…“

 
Titel:
Ötzis Sprache? Studien zur prähistorischen Hirtensprache im vor- und inneralpinen Raum
Autor/-in:
Rupert Zettl
Format:
250x175mm
ISBN:
978-3-946917-24-3
Preis:
EUR 39,80 Euro
Erscheinungsjahr:
2020
 

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