Eine Sensation für die Fuggerforschung

Unterwasserarchäologie entdeckt Kupfer der Fugger im Indischen Ozean

 

Von Martin Kluger


(Martin Kluger) Geschichte wiederholt sich – manchmal – eben doch, jedenfalls beinahe. Es war eine weltweit beachtete Sensation, als 2008 im Sand der Skelettküste von Namibia das Wrack des 1533 gesunkenen portugiesischen Handelsschiffes „Bom Jesus“ gefunden wurde. Die deutschsprachige namibische „Allgemeine Zeitung“(1) betitelte seinerzeit einen Beitrag zum spektakulären Schatzschiff im Diamantensperrgebiet nahe der Stadt Oranjemund mit der Schlagzeile „Fund des Jahrhunderts“. Rechtzeitig zum 2009 in Augsburg gefeierten Gedenkjahr „550 Jahre Jakob Fugger“ widmete sich sogar das Magazin „National Geographic“ dem Sensationsfund an der Westküste Afrikas. Der Küstensand gab nicht nur Kanonen, Goldmünzen und tausende verschiedenster Artefakte frei, sondern auch Kupferingots mit dem Dreizack, der Handelsmarke der Augsburger Fugger. Diese Kupferingots waren Halbgossenkugeln – eine Halbfertigware. Neben 20 Tonnen Kupfer fand man auch Quecksilber – wohl aus den an die Fugger verpachteten Quecksilber- und Zinnobergruben im spanischen Almadén – sowie Handelswaren aus Süddeutschland. Über diesen Fund, ihre Geschichte und en passant über weitere der seltenen Funde Fugger'scher Handelswaren auf der Indienroute berichten Wolfgang Knabe und Dieter Noli in ihrem 2012 erschienenen Werk "Die versunkenen Schätze der Bom Jesus. Sensationsfund eines Indienseglers aus der Frühzeit des Welthandels"(2). Sie zitieren dort einen anderen Experten: "Bislang wurden von 201 Schiffen, die im Zeitraum zwischen 1497–1640 gesunken sind, nur 14 aufgefunden – alle von skrupellosen Schatzjägern geplündert und zerstört."(3) Handelswaren der Augsburger Fugger-Welser-Gesellschaft hatte zum Beispiel auch die Galeone San Antonio geladen, die 1589 bei der Amirantengruppe der Seychellen auf Grund lief.(4)

 

2017 ist es 650 Jahre her, dass der erste Fugger in Augsburg einwanderte. Duplizität der Ereignisse in Jubiläumsjahren: Erst 2017 wurde in Augsburg bekannt, dass ein weiteres Schiffswrack mit Fugger’schen Halbgossenkugeln als Teil der Ladung gefunden wurde, und zwar ebenfalls bereits im Jahr 2008. Und doch ist einiges ganz anders als beim Fund der „Bom Jesus“. Denn das nun erst bekannt gewordene Handelsschiff sank vor der Ostküste Afrikas, wo der spektakuläre Fund vor Kenia bis heute fünf Meter tief unter Wasser liegt. Den Medien und damit der breiteren Öffentlichkeit ist diese Sensation der Unterwasserarchäologie aber bis heute entgangen.(5)

 

 

Diese Karte mit Seehandelsrouten des 16. Jahrhunderts zeigt die Seewege, auf denen Schiffe der Portugiesen und Spanier, der Hanse und von Niederländern, Venezianern und wohl auch arabischen Kaufleuten Silber, Kupfer und Quecksilber – vielleicht auch Blei – um Afrika herum nach Ostindien transportierten.
Karte: context verlag Augsburg

 

Über den Handel mit Kupfer aus den Montanzentren der Fugger bei Neusohl in Oberungarn (das heutige Banská Bystrica in der Slowakei)(6) und Schwaz(7) in Tirol mit ostafrikanischen und indischen Küstenstädten(8) wusste man bisher vor allem aus Reiseberichten(9), Archiven und der Literatur. Nur einige Insider kennen bis heute die wenigen weiteren bislang entdeckten Schiffswracks mit Handelswaren der Fugger. Portugiesische Schiffe mit Kupfer aus Fugger’schen Hüttenwerken als Handelsfracht steuerten Sofala in Mosambik und die namensgebende Mosambikinsel (Ilha de Moçambique) an. Weitere Häfen waren Quiloa (Kilwa Kisiwani in Tansania) sowie Mombasa, heute die zweitgrößte Stadt Kenias. Etwas mehr als 140 Kilometer nördlich von Mombasa liegt im nur wenige Meter tiefen Meer das „Ngomeni-Schiffswrack“. Benannt ist das Wrack im Indischen Ozean nach dem Dorf Ngomeni (30 Kilometer nördlich der touristisch geprägten Stadt Malindi und nur ein paar Kilometer östlich der Siedlung Gongoni). Denn es waren Fischer aus Ngomeni, die nach Hummern suchten und dabei zufällig das Wrack fanden. Sie informierten im Februar 2008 den Unterwasserarchäologen Caesar Bita, den Kurator im Malindi Museum.

 

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Der kenianische Unterwasserarchäologe Caesar Bita beim Tauchgang am „Ngomeni-Schiffswrack“.
Foto: National Museums of Kenya/context verlag Augsburg

 

Erst ab Dezember 2012 wurden Tauchgänge durchgeführt, das Wrack und Fundstücke mittels Unterwasserfotografie dokumentiert und detaillierte geophysikalische Untersuchungen und Vermessungen des Meeresbodens vorgenommen. Im Jahr darauf wurde – allerdings nur auf einem Teil des Areals – ein Unterwasseraushub vorgenommen. Das Wrack barg – so der Unterwasserarchäologe Caesar Bita – Steine (die als Ballast dienten), Steinanker (große Korallensteine mit Löchern in der Mitte), Blei (Teller, Bänder und Streifen), Kupferscheiben, in islamischem Grün und Schwarz glasierte Töpferwaren, Zinnober, hölzerne Eimer, Tierhorn, Elfenbein und zahlreiche verklumpte Artefakte. Im Sand des Meeresbodens sind – noch etwa einen Meter hoch hölzerne Wrackteile erhalten. Die Sensation aus deutscher Sicht und aus Sicht der Fuggerforschung sind jedoch die Kupferingots mit der Handelsmarke der Augsburger Fugger, die im „Ngomeni-Schiffswrack“ gefunden wurden.

 

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Aus dem „Ngomeni-Schiffswrack“ wurden Kupferingots mit der Handelsmarke der Fugger geborgen. Dieses Markenzeichen, ein Dreizack, ist allerdings auf den stark korrodierten Halbgossenkugeln nur noch sehr schwach zu erkennen.
Foto: National Museums of Kenya/context verlag Augsburg

 

Die Halbgossenkugeln vom Meeresgrund vor Kenia gleichen – so Caesar Bita – denen aus der vor Namibia gesunkenen „Bom Jesus“. Nach rund 500 Jahren auf dem Meeresgrund ist diese Handelsmarke – ein Dreizack, auf diesen Ingots in einem Ring – auf dem im Salzwasser stark korrodierten Kupfer freilich kaum noch auszumachen.(10) Der Fund ist für die Fuggerforschung dennoch äußerst bedeutsam: Denn Halbfertigwaren wie kupferne Halbgossenkugeln, Kupferbarren, -platten oder -stangen gingen nach der Verarbeitung in einem Endprodukt auf. Deshalb kann Kupfer aus den Hüttenwerken der Fugger nur dann identifiziert werden, wenn es als Halbfabrikat gefunden wird.

 

Laut Bita, der auch die Unterwasserarchäologieforschung und das Unterwasser-Kulturerbe-Management im Fort Jesus Museum in Mombasa leitet sowie als Sekretär des „Africa committee underwater cultural heritage“ fungiert, deuten die Maße der Fundstelle mit 40 auf 20 Metern auf ein größeres Schiff hin. Bislang konnte freilich nur ein kleiner Bereich des „Ngomeni-Schiffswracks“ untersucht werden. Den Arbeitstitel wird dieses Wrack tragen, bis möglicherweise der historische Name des Schiffes erforscht ist. In einem Labor der Nationalmuseen von Kenia und von Wissenschaftlern der Universität Nairobi werden Proben der Steine und Sande, des Holzes, des Wassers und des Zinnobers analysiert. Doch das alles kann dauern – nicht zuletzt, weil es in Kenia derzeit wohl lediglich zwei gut ausgebildete Unterwasserarchäologen gibt. Die Arbeit der kenianischen Archäologen wird auch dadurch erschwert, dass eine dreijährige Kooperation mit dem Nationalmuseum von China, die nicht zuletzt auf den engen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Kenia und dem „Reich der Mitte“ basiert, im Januar 2014 auslief. Doch die Forschungsarbeit geht auch ohne chinesisches Know-how weiter. 2015 konnte das Schiffswrack zweifelsfrei als ein rund 500 Jahre altes portugiesisches Handelsschiff identifiziert werden.

 

Am Fundort ist offenbar ein Unterwassermuseum geplant. Es soll später einmal das touristische Potenzial des Schiffswracks erschließen. Dieses Museum soll laut einer Kurzmeldung in einem Blog der „Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte e.V.“ in Zusammenarbeit mit dem Chinesischen Nationalmuseum in Peking entstehen. Darauf hofft auch der kenianische Archäologe Caesar Bita.

 

Mit weiteren Funden ist ohnehin zu rechnen. Vor Mombasa, Malindi und dem Archipel um die Hafenstadt Lamu sanken zahlreiche Handelsschiffe. Die ungefähr 600 Kilometer lange, insel- und buchtenreiche „Swahili-Küste“ vor Ostafrika bot ab dem 8. Jahrhundert chinesischen, ab dem 9. Jahrhundert arabischen und seit 1498 schließlich auch portugiesischen Seefahrern sichere Häfen und Handelsplätze für Sklaven und Gold, Elfenbein von Elefanten und Hörner von Rhinozerossen, Seide und andere Stoffe, Häute und Leder, Keramik und chinesisches Porzellan sowie für Ambra und Mangrovenholz.(11) Die Vielfalt der Schiffstypen vor der Küste zeigt eine historische Kritzelei an einer Mauer des Museums im UNESCO-Welterbe Fort Jesus(12) in Mombasa. Darauf sind portugiesische Naos, arabische Daus und wohl auch chinesische Dschunken dargestellt.

 

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Die Kritzeleien auf einer Wand im Museum des Fort Jesus Museums im Mombasa lassen unter anderem portugiesische Naos, arabische Daus und wohl auch chinesische Dschunken erkennen.
Foto: Hannes Lang/context verlag Augsburg

 

Von Malindi (portugiesisch: Melinde) aus war der Seefahrer und Entdecker Vasco da Gama 1498 mit einem einheimischen Lotsen an Bord zur ersten europäischen Seeexpedition nach Indien in See gestochen. Am risikoreichen, aber gewinnträchtigen transozeanischen Seehandel mit Indien wollten bald darauf – neben Handelshäusern aus Florenz, Genua und Nürnberg – auch die Augsburger Fugger und Welser, Höchstetter, Gossembrot und Imhof partizipieren. Die „deutsche“ Ostindienfahrt von 1505/06 ist durch den Reisebericht von Balthasar Sprenger(13) – der Tiroler war ein Handelsdiener der Welser – detailliert überliefert. Die Indienfahrer eroberten Quiloa und stürmten Mombasa nach hartem Kampf. Das mit Mombasa konkurrierende, den Portugiesen deshalb wohlgesonnene Malindi war erneut der letzte Hafen vor der mehr als zwei Wochen langen Überfahrt nach Indien. Nach der erfolgreichen Rückkehr der portugiesischen Flotte, an der sich die Augsburger, Nürnberger und Italiener durch die Finanzierung von drei der 22  Handelsschiffe dieser Expedition beteiligt hatten, notierte der Augsburger Stadtschreiber Konrad Peutinger: „es ist uns Augsburgern ein großes Lob als für die ersten Deutschen die India suchen.“ Die erste Ostindienfahrt deutscher Kaufleute war zugleich die letzte: Zwar sollen die Fugger, Welser und Co. am Ende einen Gewinn von rund 175 Prozent erzielt haben, doch angesichts derartiger Margen machte der portugiesische König den Gewürzhandel mit Indien schon 1507 zum Kronmonopol.

 

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Im Arabischen Meer, dem nordwestlichsten Teil des Indischen Ozeans, das die Portugiesen kurz vor 1500 erstmals erreichten, herrschte seit Jahrhunderten ein reger Warenaustauch. Der Seehandel verband die ostafrikanischen Hafenstädte mit den Märkten in Ostindien und China.
Karte: context verlag Augsburg

 

An den Fuggern kamen die Portugiesen dennoch nicht vorbei. Nur der Montankonzern mit der Zentrale in der Reichsstadt Augsburg war in der Lage, zu liefern, was im Gewürzhandel mit Indien in Goa, Cochin (Kochi), Cannanore (Kannur), Calicut (Kozhikode) und Quilon (Kollam) die begehrteste Ware war: Kupfer, Kupfer – und noch mehr Kupfer. Das in Indien rare Metall war zuvor mit Augsburg nicht in Berührung gekommen: Die Bergwerke der Fugger lagen weit entfernt von der Stadt am Lech. Oberungarisches Kupfer aus Fugger’schen Hüttenwerken bei Neusohl, bei Krakau oder im thüringischen Hohenkirchen ging über Danzig, Stettin oder Lübeck via Ostsee und Nordsee nach Antwerpen, wo es Kaufleute aus Lissabon übernahmen. Kupfer aus Tirol transportierte man erst mit Saumpferden ins Inntal und danach auf Flößen über den Inn ins Herzogtum Bayern und dort per Frachtwagen östlich des Lechs an Augsburg vorbei. Ihr Ziel war Nürnberg, nördlich der Alpen neben Antwerpen die zweite große Drehscheibe des Kupferhandels der Fugger.(14)

 

Kupfer aus Oberungarn wie aus Tirol nutzten die Portugiesen übrigens nicht nur als Ware im Indienhandel, sondern auch als Zahlungsmittel beim Kauf von „schwarzem Elfenbein“. Im Sklavenhandel an der afrikanischen Westküste dienten Manillas – massive Armreife aus Kupfer, Messing und Bronze – als Primitivwährung. Kupfer, Bronze und Messing waren dort so begehrt, dass portugiesische Menschenhändler noch kurz vor dem Jahr 1500 für nur zwölf bis 15 Manillas einen Sklaven oder eine Sklavin erwerben konnten. Wenige Jahre später freilich trieb die wachsende Nachfrage nach Arbeitssklaven für die Zuckerrohrplantagen auf den Azoren, auf Madeira und auf der Insel São Tomé im Golf von Guinea sowie für die Plantagen in der Neuen Welt die Zahl der Manillas als Gegenwert für Sklaven auf ein Mehrfaches.(15) Als Handelsware dienten aber auch – meist in Nürnberg gefertigte – Nachttöpfe, Barbierbecken und Messingkessel.

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Kupferne und bronzene Manillas, die von den Portugiesen beim Sklavenhandel in Westafrika als Primitivgeld genutzt wurden, hängen an einer Wand des "Fugger und Welser Erlebnismuseums" in Augsburg.
Foto: Norbert Liesz


18 Manillas hängen heute an einer Wand im Kellergewölbe des „Fugger und Welser Erlebnismuseums“ in Augsburg. Denn neben Gold und Silber, Blei und Quecksilber, Zinnober, Eisen und Galmei war es vor allem und in erster Linie das viel gefragte Kupfer, das die Fugger legendär reich werden ließ, auch wenn sie mit dem Sklavenhandel selbst nichts zu tun hatten. Weil Museumschef Götz Beck, Tourismusdirektor der Regio Augsburg Tourismus GmbH, die Abteilung zur Montanwirtschaft im Museum aktualisieren wollte, wurden neue Recherchen zu den Bergwerken, Verhüttungsbetrieben und Transportwegen Jakob Fuggers „des Reichen“ und seiner Nachfolger notwendig. Bei den damit verbundenen Arbeiten lieferte ein englischsprachiger Archäologie-Blog einen ersten Hinweis auf das „Ngomeni-Schiffswrack“.

 

An der Küste Kenias überliefert diese unterwasserarchäologische Sensation erstmals Handelsware aus dem europaweiten Montankonzern der Augsburger Fugger. Dass auch dort auf den Kupferingots auf dem Grund des Indischen Ozeans die Handelsmarke der Fugger gefunden wurde, wurde bisher aber nur in einem Aufsatz des kenianischen Wissenschaftlers Caesar Bita, in einem Beitrag der in Nairobi erscheinenden Tageszeitung „The Star“(16) sowie in drei Fachblogs(17) jeweils mit einem einzigen Satz gestreift. Der breiten Öffentlichkeit, zumal im deutschsprachigen Raum, blieb dieser spektakuläre Fund aber bislang verborgen. Die Halbgossenkugeln aus Fugger’scher Produktion wurden also 2017 für das Augsburger Museum und die Medien quasi ein zweites Mal „entdeckt“ – termingerecht zu „650 Jahren Fugger in Augsburg“.

 

In der Fuggerstadt kann man übrigens noch heute die Handelsmarke in etwas anderer Form sehen – als Dreizack mit einem unter dem mittleren und rechten Zinken liegenden Ring. In den kostbaren Marmorboden der Fuggerkapelle, den Westchor der evangelischen St.-Anna-Kirche, hat man vor 500 Jahren die Handelsmarke eingelegt. Das Material dieser inkrustierten Verzierung über der Grablege Jakob Fuggers „des Reichen“, dem ersten Renaissancebau im heutigen Bayern, besteht natürlich aus einer Kupferlegierung – aus Messing.

 

(1) Vgl. o.A.: Größter Fund des Jahrhunderts, unter: https://www.az.com.na/nachrichten/grsster-fund-des-jahrhunderts (aufgerufen am 28.06.2017).

 
Westermann, Ekkehard: „Die versunkenen Schätze der ‚Bom Jesus‘“ von 1533. Die Bedeutung der Fracht des portugiesischen Indienseglers für die internationale Handelsgeschichte – Würdigung und Kritik, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 100 (2013), S. 459–478, hier S. 471 f.

 

(2) Vgl. Knabe, Wolfgang/Noli, Dieter: Die versunkenen Schätze der Bom Jesus. Sensationsfund eines Indienseglers aus der Frühzeit des Welthandels, Berlin 2012.

 

(3) zit. ebenda, S. 8.

 

(4) Vgl. ebenda, S. 191.

 

(5) Vgl. Bita, Caesar: Maritime and underwater archaeological explorations in Kenya: Recent discoveries, unter: http://www.themua.org/collections/files/original/5219e389cdf39d71aaec7e0db9f108d5.pdf (aufgerufen am 28.06.2017).

 

(6) Vgl. Skladany, Marian: Die Versorgung des Neusohler Kupferbetriebes mit polnischem Blei zur Zeit des gemeinsamen Kupferhandels der Fugger und Thurzo (1494–1526), in: Westermann, Ekkehard (Hrsg.): Bergbaureviere als Verbrauchszentren im vorindustriellen Europa. Fallstudien zu Beschaffung und Verbrauch von Lebensmitteln sowie Roh- und Hilfsstoffen (13.–18. Jahrhundert), Stuttgart 1997, S. 275–284.

 

Kalus, Peter: Die Fugger in der Slowakei, Augsburg 1999 (Materialien zur Geschichte der Fugger, Bd. 2).

 

(7) Vgl. Unger, Eike Eberhard: Die Fugger in Hall i.T., Tübingen 1967.

 

Scheuermann, Ludwig: Die Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts, Leipzig 1929.

 

Soukup, Rudolf Werner: Chemie in Österreich. Bergbau, Alchemie und frühe Chemie, Wien/Köln/Weimar 2007, S. 129–142.

 

(8) Vgl. Karten bei Häberlein, Mark: Die Fugger. Geschichte einer Augsburger Familie (1367–1650), Stuttgart 2006, S. 43 und 45.

 

(9) Vgl. Hümmerich, Franz: Die erste deutsche Handelsfahrt nach Indien 1505/06: ein Unternehmen der Welser, Fugger und anderer Augsburger sowie Nürnberger Häuser, München/Berlin 1922.

 

(10) Vgl. Bita, Caesar: Maritime and underwater archaeological explorations in Kenya: Recent discoveries, unter: http://www.themua.org/collections/files/original/5219e389cdf39d71aaec7e0db9f108d5.pdf (aufgerufen am 28.06.2017).

 

(11) Vgl. ebenda.

 
Dos Santos Alves, Jorge M./Guillot, Claude/Ptak, Roderich (Hrsg.): Mirabilia Asiatica, Bd. 2, Wiesbaden 2005, S. 179 ff.

 

Lütt, Jürgen: Das moderne Indien 1498 bis 2004, München 2012, S. 5.

 

Karsten, Franz Christian Lorenz: Europens Handel mit beyden Indien. Ein Auszug aus Raynals Geschichte, Rostock/Leipzig 1780, S. 3–206.

 

(12) Vgl. o.A.: Fort Jesus, Mombasa, unter: http://whc.unesco.org/en/list/1295 (aufgerufen am 28.06.2017).

 

(13) Vgl. Hümmerich, Franz: Die erste deutsche Handelsfahrt nach Indien 1505/06: ein Unternehmen der Welser, Fugger und anderer Augsburger sowie Nürnberger Häuser, München/Berlin 1922.

 

(14) Vgl. Scheuermann, Ludwig: Die Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts, Leipzig 1929.

 

Kalus, Peter: Die Fugger in der Slowakei, Augsburg 1999 (Materialien zur Geschichte der Fugger, Bd. 2).

 

(15) Vgl. Westermann, Ekkehard: „Die versunkenen Schätze der ‚Bom Jesus‘“ von 1533. Die Bedeutung der Fracht des portugiesischen Indienseglers für die internationale Handelsgeschichte – Würdigung und Kritik, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 100 (2013), S. 459–478, hier S. 462 f.

 

(16) Vgl. Lornah, Kerubo: Oldest shipwreck in Kenya finally identified, unter: http://www.the-star.co.ke/news/2015/07/17/oldest-shipwreck-in-kenya-finally-identified_c1168588 (aufgerufen am 28.06.2017).

 

(17) Vgl. Lornah, Kerubo: 500-year-old Portuguese shipwreck found off coast of Kenya, unter: https://archaeologynewsnetwork.blogspot.de/2015/07/500-year-old-portuguese-shipwreck-found.html#gU3POHvpjDBZcC1y.97 (aufgerufen am 28.06.2017).

 

DGSM e.V. - Regionalgruppe Berlin: Das älteste Schiffswrack von Kenia, unter: plus.google.com/107942256599080266714/posts/ET6tQRUeZJZ (aufgerufen am 28.06.2017).

 

García Calero, Jesús: Kenia descubre los restos de un gran barco portugués del siglo XV, unter: http://abcblogs.abc.es/espejo-de-navegantes/2015/07/22/kenia-descubre-los-restos-de-un-gran-barco-portugues-del-siglo-xv/ (aufgerufen am 28.06.2017).

 

 

Gastbeitrag in topschwaben Ausgabe 58

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Links zum „Ngomeni-Schiffswrack“:

 

 

 

Link zum UNESCO-Welterbe Fort Jesus in Mombasa:

 

 

 

Links zur „Bom Jesus“: